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Liebe:r Leser:in,

gestern hat Papst Franziskus noch seine Osterbotschaft verlesen lassen und den Segen Urbi et Orbi gespendet. Heute, am frühen Ostermontag, ist er nach tapfer erlittener Krankheit im Alter von 88 Jahren verstorben. Wir würdigen einen Ausnahmepapst, der bis zuletzt ein Pilger der Hoifnung war und unermüdlich für den Frieden eintrat. 

Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren verstorben. 

Die Welt trauert um einen Hirten, der an die Ränder der Welt gegangen ist.

Papst Franziskus * 17. Dezember 1936 – † 21. April 2025

„Die Kirche trauert um einen Hirten, der in seinem Pontifikat an die Ränder der Welt gegangen ist und ihr immer wieder die Armen und Schwachen, die Unterdrückten und Ausgegrenzten als ihren eigentlichen Schatz in Erinnerung gerufen hat", betont Generalvikar Jan Nienkerke. Zu den vielen neuen Aufbrüchen, die er auf den Weg gebracht habe, gehöre auch, dass er der Kirche wie kaum einer seiner Vorgänger das Prinzip der Synodalität ans Herz gelegt habe. „Das wird sein Vermächtnis für den Weg unserer Kirche in die Zukunft bleiben."


»Eine synodale Kirche, das wird für immer das Vermächtnis von Papst Franziskus sein! Mit großer Traurigkeit habe ich heute am Ostermontag die plötzliche Todesnachricht erhalten. Zur Trauer um den Verlust gesellt sich aber sofort die Dankbarkeit: Papst Franziskus hat mit großem Gottvertrauen und Mut sehr langfristig wirksame Impulse für den weiteren Weg der Kirche gegeben.«

Dr. Helmut Dieser,
Bischof von Aachen


» Mit dem Tod von Papst Franziskus verliert die Kirche einen großen Papst, einen umsichtigen Hirten und einen mutigen Erneuerer des kirchlichen Auftrags. In tiefer Trauer verbeugen wir uns vor einem Papst, dem es ein Anliegen war, unter den Menschen zu sein und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen.«

Georg Bätzing,
Deutsche Bischofskonferenz

»Ich glaube, dass dies die Zeit der Barmherzigkeit ist.«

Papst Franziskus

Die Enzykliken von Papst Franziskus.

Sie spiegeln seine tiefe Sorge um die Menschheit und die Schöpfung wider und zeichnen sich durch ihre klare und mitfühlende Stimme aus.

Papst Franziskus über sein Leben. 

Unter dem Titel „Hoffe“ erschien im Januar eine Biografie.

Jorge Mario Bergoglio war kein gewöhnlicher Papst: Er war der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, der erste Lateinamerikaner und der Erste, der umfassende Reformen im Vatikan verfolgte. Und er war der erste Papst in der Geschichte, der eine Autobiografie bereits zu seinen Lebzeiten vorlegte. Eigentlich hätte dieses außerordentliche Lebenszeugnis erst nach seinem Tod veröffentlicht werden sollen, aber Papst Franziskus hat sich angesichts der Erfordernisse unserer Zeit und aufgrund des Heiligen Jahres 2025 dazu entschlossen, den Einblick in sein Leben schon im Januar zu veröffentlichen. Denn seine Biografie, seine Erlebnisse spiegeln in unvergleichlicher Weise sein Vermächtnis wider, das er uns allen, dir und mir, und trotz aller Widrigkeiten zuruft: Hoffe!

Im Januar ist eine Biografie des Papstes erschienen.

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